Congress Lightning ESMO IO 2017: Immuntherapie bei Lungenkrebs
Die moderne Immuntherapie hat mit beeindruckenden Überlebensraten große Fortschritte in der Behandlung des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) gebracht. Prof. Martin Reck (Großhansdorf) gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Checkpoint-Inhibitoren in dieser Indikation. Dabei geht er insbesondere auf die Daten der IMpower150-Studie ein. In dieser Phase-III-Studie wurde die Hemmung der Angiogenese in Kombination mit Checkpoint-Inhibitoren untersucht. Hier zeigte sich, dass eine Hinzunahme von Atezolizumab zu Bevaciczumab plus Chemotherapie einen klinisch relevanten Benefit bringt. Zudem fasst Prof. Reck aktuelle Studien zur Wirksamkeit der Immuntherapie bei seltenen Tumoren – SCLC, pleurales Mesotheliom und Thymom – zusammen.
Pressemitteilung der Roche Pharma AG Die PD-L1-Inhibition mit Atezolizumab ist der Standardchemotherapie mit Doxetacel bei bereits vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) signifikant überlegen. Das belegen erneut aktuelle Daten der Phase-III-Studie OAK die beim diesjährigen Jahrestreffen der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Madrid, Spanien, vorgestellt wurden.
Überblick und neue Studienergebnisse vom ASCO-Kongress 2017 – inklusive CME-Test
Dr. Dickgreber gibt anhand von aktuellen Daten vom ASCO-Kongress 2017 einen umfassenden Überblick über spannende Entwicklungen in der Systemtherapie des fortgeschrittenen NSCLC und diskutiert u.a. neue Daten zur immunonkologischen Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren wie z. B. Pembrolizumab oder zum Einsatz neuer zielgerichteter Substanzen wie etwa Alectinib.
Congress Lightning Amerikanischer Krebskongress 2017: Lungenkarzinom
Dr. Nicolas Dickgreber (Rheine) erläutert mögliche künftige Optionen zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms in den frühen Phasen bis Stadium III. So zeigt er, dass Therapien mit Checkpoint-Inhibitoren in Zukunft auch in der Neoadjuvanz eingesetzt werden könnten. Zudem thematisiert er bisher offene Fragen, wie den Nutzen einer prophylaktischen Ganzhirnbestrahlung